Ökologischer Fußabdruck
Wir leben unsere soziale Verantwortung!
CO2 reduzieren
- Sonnenstrom
- Natürliche Wälder erhalten, Wald schützen
Plastik vermeiden
- Unbedruckte Faltschachteln, außer wir verwenden Faltschachteln der Lieferanten wieder (re-use)
- Recyclingfähiges Klebeband aus Papier
- Förderung von Produktverpackungen aus Karton
Soziale Verantwortung leben
- Soziale Initiativen fördern, Förderung lokaler Kleinbauern
- Lebensmittelverschwendung vermeiden
- woman owned company
Ökologischer Fussabdruck Zuckerfrei Store – wir handeln ressourenschonend
Zuckerfreie Schokoladen, Pralinen, Kekse und High Protein Riegel können auch ohne einen zu großen ökologischen Fußabdruck online bestellt und versendet werden. Allerdings braucht es dazu nicht nur die richtigen zuckerfreien Produkte, ein attraktives Preisniveau und große Marken, sondern vor allem das richtige mindset: Wir als Betreiber des innovativsten Zuckerfrei Online Shops haben ein Konzept entwickelt, mit dem wir den ökologischen Fußabdruck und die soziale Verantwortung strategisch und langfristig in unsere Unternehmenspolitik integrieren. Kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch! Zuckerfreie Süßigkeiten und Diabetiker-Lebensmitteln ökologisch einwandfrei anzubieten und zu liefern, das ist unser Ziel.
- Vermeiden
- Kompensieren
- Soziale Verantwortung
→ Transparenz leben
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Ökologischer Fußabdruck
Unsere Welt verändert sich rapide, Ressourcenverbrauch und Erderwärmung bestimmen das Tagesgeschehen. Das betriff uns alle; wir haben uns überlegt, wie wir Dir Deine zuckerfreien Süßigkeiten umweltgerecht und im Einklang mit der Natur anbieten können.
Niemand kann allein die Welt retten. Aber jede und jeder kann etwas tun. Jeder von uns hinterläßt seinen ökologischen Fußabdruck. Es reicht nicht, nur auf die Anderen zu zeigen und Änderungen zu fordern. Es selbst tun und Vorbild sein, ist das Motto unserer Zeit.
Für unsere Umwelt, unser Klima und alle Menschen müssen wir handeln – jetzt! Von Anfang an ist unser Zuckerfrei Store auf maximale Umweltschonung optimiert. Was tun wir konkret? Hier die Antworten:
Wir betreiben kein green-washing, sondern haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir möglichst schonend mit den Ressourcen der Erde umgehen.
Was wir konkret umgesetzt haben, hier die Fakten.
Wir halten unsere CO2-Emissionen so klein wie möglich – der ökologische Fußabdruck muss reduziert werden
1. Verwendung von unbedruckten Faltkartons
Diese sind wiederverwendbar und 100 % recyclingfähig. Das Rohmaterial für unsere Kartons stammt aus europäischen Wäldern. Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder ist essentiell für das Überleben unseres Baumbestandes. Nur ein gesunder Wald ist in der Lage, seine ökologischen Aufgaben zu erfüllen. Die Wälder müssen nachhaltig aufgeforstet und gepflegt werden. Die Aufforstung mit robusten und wärmetoleranten Baumarten wird immer wichtiger.
Wenn du doch einmal einen farbigen Karton erhältst, ist dieser Karton aus einer Lieferung von unseren Lieferanten und wir verwenden ihn wieder (re-use). Das schont die Ressourcen und die Umwelt.
2. Füllung ohne Plastik
Das gesamte Füllmaterial, welches wir als Schutz für die Schokoladen und Keks in den Kartons verwenden, ist komplett plastikfrei!
Kein Kunststoff und keine Schaumgummiteile, wir verwenden ausschließlich Papier, welches vollständig wiederverwertbar ist. Das Papier stammt ebenso wie die Kartons aus europäischen Wäldern, Tropenholz wird nicht verwendet. Nähere Details dazu in unserem Versandbereich.
3. Klebeband reyclingfähig
Das Klebeband ist unverzichtbar für einen sicheren und transportfesten Verschluss unserer Kartons, damit die Ware unversehrt bei Dir ankommt. Klebeband aus Papier haben wir ausgiebig probiert und nach langer Suche nunmehr vollständig im Einsatz. Das Klebeband ist aus Papier und wird gemeinsam mit dem Karton und dem Füllpapier über die Papiertonne entsorgt.
4. Versandoptimierung
Einer der größten Hebel für die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks ist der Transport der Güter. Wie das geht?
- Vermeidung von Leerfahrten
- Einsatz von Elektromobilen
Dennoch entstehen beim Transport unvermeidlich CO2-Emissionen. Wir versuchen, klimaneutral zu transportieren, was derzeit noch nicht von allen Logistikpartnern angeboten wird.
5. Wir verwenden Sonnenstrom
Zuckerfrei Store wird mit elektrischer Energie aus der eigenen Fotovoltaikanlage betrieben.
Diese Umweltschutzmaßnahmen sehen wir als notwendige Schritte auf einem langen Weg, den wir alle gemeinsam gehen müssen. Der CO2-Ausstoß muss unbedingt reduziert werden, um die Klimaänderung zu bremsen. Hier ist der aktuelle Link zur Internationalen Klimastudie des IPCC (The Intergovernmental Panel on Climate Change).
Kompensieren von Emissionen
Trotz aller Bemühungen verursacht jeder Mensch CO2-Emissionen. Wir sind da keine Ausnahme. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, wo man steht und welche Emissionen das eigene Tun mit sich bringt. Wir sehen es als unsere Pflicht an, diese unvermeidbaren Emissionen zu kompensieren.
Kompensationsmaßnahmen bedeuten, dass unser CO2-Ausstoß durch Maßnahmen zur CO2-Eindämmung ausgeglichen wird und damit die Atmosphäre in Summe nicht belastet.
Hosting und Server
Unser Store läuft auf Servern in Deutschland und Österreich. Der Strommix aus erneuerbarer und nicht erneuerbarer Energie wird mit 369 g CO2 pro kWh angegeben (Quelle: Deutsches Umweltbundesamt, link). Das Bundesumweltamt rechnet mit 160 – über 300 EUR pro Tonne CO2, dieser Wert ändert sich und ist nicht fix in Stein gemeißelt.
Transport der Produkte vom Hersteller zu uns
Wir kalkulieren mit durchschnittlich 500 km an Zulauffracht. Je nach Lkw entstehen hier unterschiedliche Dieselverbräuche. Unser CO2-Ausstoß beträgt rechnerisch rd. 1 to pro Jahr. Im Rahmen des Europäischen Emissionshandels werden CO2-Zertifikate – die Erlaubnis, 1 to CO2 ausstoßen zu dürfen – zwischen 15 und 95 EUR gehandelt. Daran erkennt man, dass die CO2-Bepreisung kein wirkungsvolles Mittel darstellt, Emissionen zu reduzieren. Was also tun wir konkret?
Ökologischer Fußabdruck und unsere Kompensation
Die Berechnungen sind wichtig für die Standortbestimmung. Sie sind uns Ansporn, unseren CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren, indem wir die Lieferanten in die Verantwortung nehmen und unsere Effizienz weiter steigern.
Maßnahmen
Wir haben uns daher zu folgenden 2 Maßnahmen entschlossen:
- CO2-Kompensation durch den Schutz natürlicher Wälder: Wir spenden freiwillig und ohne Zwang pro Kundenbestellung in unserem Store einen Betrag für die Erhaltung von Wäldern bzw. für die Wiederaufforstung von naturnahen Wäldern, hier haben wir den WWF unterstützt. Für 2022 haben wir das WWF-Projekt „Mangroven schützen“ unterstützt. Für 2023 wird es ein Projekt zur Wiederaufforstung von Regenwäldern.
- Nutzung unserer eigenen Fotovoltaik-Anlage: Seit Inbetriebnahme unserer eigenen Null-Emissions-Anlage konnten wir täglich CO2 einsparen. Im Jahr 2024 werden wir die Kapazität der Fotovoltaik-Anlage nochmals deutlich erhöhen.
Soziales Engagement
Wir wollen Dich als unseren geschätzten Kunden zu 100 % zufriedenstellen. Gleichzeitig sehen wir uns in der Verantwortung für benachteiligte Menschen.
Das weltweit zweitgrößte Anbauland für Kakao ist Ghana. Die Gesellschaft in Ghana ist überwiegend arm und leidet nach unseren Maßstäben unter einer relativ schlechten Bildung. Wir unterstützen einen kleinen Verein, der unbürokratisch und ohne große eigene Kosten den Menschen vor Ort unter die Arme greift. Mit diesem sozialen Projekt ermöglichen wir Kindern in abgelegenen, ländlichen Regionen den Schulbesuch. Mehr Information über dieses Projekt findest Du hier. Künftig wird es auch Produkte im Zuckerfrei Store geben, die aus dem Dorf stammen und von den Menschen vor Ort hergestellt werden, beispielsweise schöne Taschen. Die Förderung lokaler Initiativen ist der am besten geeignete Weg für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand.
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Wir retten Lebensmittel
Alle Lebensmittel sind mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen, so auch unsere zuckerfreien Kekse, Schokoladen ohne Zuckerzusatz, zuckerfreie Aufstriche, Proteinriegel ohne Zucker und auch alle anderen Produkte.
Knappe oder überschrittene Mindesthaltbarkeiten führen vielfacht zum Entsorgen von Lebensmitteln, eine entsprechende Lebensmittelverschwendung ist die Folge. Dabei wäre das zumeist gar nicht notwendig, weil die Mindesthaltbarkeiten eben das sind, was sie bedeuten: Bis zu diesem Termin ist das Produkt – ob zuckerfrei oder nicht – mindestens haltbar. Da die Produzenten auf der sicheren Seite sein wollen, geben sie immer relativ kurze Mindesthaltbarkeiten an. Fast immer halten die Produkte immer länger, ohne Schaden zu nehmen. Einfach daran riechen, optisch kontrollieren und kosten – dann kann man feststellen, ob das Lebensmittel noch genießbar ist oder nicht. In unserem Aktionsbereich findet man alle Artikel mit knappem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Unsere „knappen“ zuckerfreien Lebensmittel erhalten in unserem online Shop Zuckerfrei Store das Kennzeichen „Mindesthaltbarkeitsdatum“ und einen Sonderpreis. Wir sind gegen Lebensmittelverschwendung und verkaufen die Produkte lieber mit null Aufschlag anstatt sie wegzuwerfen. Mach mit und trage auch Du dazu bei, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden – danke!
Wir können BIO
Warum? Weil wir in der Familie eine Imkerei betreiben, die nach biologischen Kriterien imkert und nach den entsprechenden Vorgaben zertifiziert ist. Uns ist BIO wichtig! Wir wissen, wie BIO geht und setzen das auch hier im Store konsequent um. Zur Imkerei geht es hier.
Die Imkerei wird jährlich von einem staatlich anerkannten, unabhängigen Prüfinstitut geprüft. Weiters unterziehen wir uns jährlich der Qualitätskontrolle der Steirischen Imkerschule und der Ab-Hof-Messe in Wieselburg. Vielfache Auszeichnungen zeigen uns, dass Qualität zählt und dass wir auf dem richtigen Weg sind!
Was kommt noch, was tut Zuckerfrei Store noch, um die Ressourcen der Erde zu schonen?
Ökologischer Fussabdruck Ziele für 2023 für unser Angebot an zuckerfreien Süßigkeiten
Zur Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks für zuckerfreie Produkte planen wir für 2023 die Einführung und Umsetzung folgender Punkte:
- Weitere Erhöhung der kakaohaltigen Produkte in unserem Sortiment mit nach UTZ oder FAIRTRADE-Zertifizierung
- Weitere Förderung von BIO Produkten gem. EU VO 848
- Reduktion von Palmöl in unserem Sortiment. Palmöl ist ein unglaublich umweltbelastendes Produkt. Regenwälder werden gerodet, Tiere und Pflanzen verlieren ihren natürlichen Lebensraum. Das wollen wir nicht unterstützen. Derzeit arbeiten wir an der Auszeichnung jedes einzelnen Produktes, sodass Du über den Filter „ohne Palmöl“ alle Produkte ohne Palmöl angezeigt bekommst.
- „Rettet Lebensmittel“-Boxen zur Reduktion von Lebensmittelverschwendung
- Reduktion von Kunststoffverpackungen und Umstellung auf plastikfreie Lösungen. An dieser Stelle große Anerkennung für 2 unserer Partner:
- Coppenrath, der auf Plastik in allen Keksschachteln verzichtet und eine Kartonlösung entwickelt hat
- Xucker, welche die Alufolie zum Schutz der Schokolade durch eine kompostierbare Zellophanfolie ersetzt hat
Bekannte und weniger bekannte Produktsiegel – Reduktion Ökologischer Fussabdruck
Was bedeuten die Produktsiegel UTZ und Fairtrade für zuckerfreie Schokolade? Ganz einfach: jeglicher Kakao, der in den zuckerfreien Süßigkeiten wie Schokoladen, Keks, Pralinen, Waffeln, Aufstrichen und so weiter verwendet wird, muss aus einer zertifizierten Quelle stammen.
Über die qualitativen Parameter der Siegel kann man durchaus diskutieren. Dem einen gehen sie zu weit, dem anderen zu wenig weit. Wichtig ist zu wissen, wofür ein Siegel steht und wofür eben nicht.
Wir versuchen, hier etwas Licht in die Qualitäts- und Umweltsiegel für zuckerfreie Lebensmittel, allen voran zuckerfreie Schokolade, Pralinen und Keks, aber auch Aufstriche, Schokodrops und zuckerfreie Lebensmittel für Diabetiker, Ernährungsbewusste, Eltern, Übergewichtige und Menschen zu bringen, die einfach ihren Zuckerkonsum reduzieren wollen.
Die Siegel im Detail – zuckerfreie Schokolade oder Schokolade mit Zucker, das spielt hier keine Rolle, es geht nur um den Kakao.
Das UTZ-Siegel, früher Rainforest Alliance
Im Rahmen der UTZ-Zertifizierung werden die Kategorien effiziente Bewirtschaft der Felder, Umweltschutz und Sozialstandards geprüft und bewertet. Es erfolgt keine Preisfestlegung für die Produkte, es gibt keine Mindestpreise, sondern Marktpreise. UTZ ist aus Umweltschutzgründen das schwächste Siegel – es müssen auch nicht alle Produkte eines Bauern UTZ-zertifiziert sein, es genügt beispielsweise ein Teil davon. Auch müssen nicht alle sozialen Standards bei der Zertifizierung vorhanden sein, sondern können teilweise später nachgereicht werden. Das UTZ-Siegel ist relativ marktorientiert und ein Kompromiss zwischen Zielen und Machbarkeiten.
Das Fairtrade-Siegel
Der Ursprung der Fairtrade-Bewegung liegt im Sozialen: Ziel waren Mindestpreise für die Bauern, um diesen ein Leben ohne Armut und mit Schulbildung für die Kinder zu ermöglichen. Kinderarbeit ist verboten, die Regeln der ILO (International Labor Organization) sind in Kraft. Speziell im Fokus stehen die Gleichberechtigung der Frau, die Stärkung der lokalen Produzenten und die Aufqualifizierung der Menschen vor Ort.
Das BIO-Siegel der Europäischen Union
2012 hat die Europäische Union eine einheitliche Bio-Kennzeichnung eingeführt, um die national sehr unterschiedlichen Labels zu vereinheitlichen (link zur EU-Verordnung). Diese Siegel richtet sich sehr stark auf die Produktionsweise der Produkte und verbietet unter anderem Pestizide, Kunstdünger, Bestrahlung und Gentechnik. Weiters gibt es Vorgaben zur Tierhaltung und zum Fruchtwechsel auf den Feldern sowie relativ strenge Einfuhrkontrollen von Bio-Produkten aus Drittstaaten. Soziale Standards und Vorgaben zum Klimaschutz spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Das Demeter-Siegel
Dieses Siegel versucht, einen ganzheitlichen Ansatz zu finden und vereinigt Produktionsvorgaben wie Fruchtwechsel, Kompostierung und Humus sowie das Verbot von chemischen Spritz- und Düngemitteln mit einer spirituellen Komponenten: Spezielle Aussaattage, Mondphasen und Heilkräuter sind wichtige Elemente bei Demeter.
Weiters gibt es das „Grüne Palmöl“-Siegel, diverse Siegel von Handelsunternehmen und Produzenten und weitere Labels aus unterschiedlichen Quellen.