Diabetiker Süßigkeiten und zuckerfreie Süßigkeiten
Zusammenfassung Diabetiker Süßigkeiten 2024:
Diabetiker Süßigkeiten 2024 sollen unterstützen: das wichtigste Ziel für einen Diabetiker ist ein möglichst normaler Blutzuckerspiegel ohne große Schwankungen. Betroffene Menschen müssen dazu den Kohlenhydratanteil der Lebensmittel kennen und wissen, welche Auswirkungen das jeweilige Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel hat. Dieser soll keine plötzlichen Aufs und Abs haben, sondern sich gleichmäßig einregulieren.
Es bedeutet übrigens nicht, dass Diabetiker absolut nichts Süßes essen dürfen. Mittlerweile gibt es gute Alternativen zu zuckerhaltigen Süßigkeiten, allerdings sind zuckerfreie Produkte oft nur schwer erhältlich. Zuckerfrei im landläufigen Sinn umfasst aus rechtlicher Sicht unterschiedliche Klassen an Lebensmitteln. Auf diese wird in diesem Beitrag im Besonderen eingegangen.
Welche Süßigkeiten darf man bei Diabetes essen? Was ist für Diabetiker tabu? Was passiert, wenn ein Diabetiker Süßes ist?
Diabetiker können den Zucker aus der Nahrung nicht oder nur unzureichend verarbeiten. Sie sind daher ganz besonders darauf angewiesen, zuckerarme Lebensmittel zu sich zu nehmen. Betroffene und Ernährungsbewusste informieren sich über die Aufnahme von Zucker und über gesunde Ernährung: Zuckerhaltige Lebensmittel erhöhen den Blutzuckerspiegel schnell und stark. Der Körper reagiert auf diese Zuckerschwemme mit der Ausschüttung von Insulin, um den Blutzuckerspiegel wieder abzusenken. Dieser Mechanismus ist bei Diabetikern nur eingeschränkt funktionsfähig.
Diabetiker-Süßigkeiten ohne zugesetzten Zucker sind speziell darauf ausgelegt, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, ohne auf den Genuss von Süßigkeiten verzichten zu müssen. Das Hauptziel für Diabetiker ist es, den Blutzuckerspiegel konstant und ohne große Schwankungen zu halten. Zuckerfreie Diabetiker-Süßigkeiten bieten hier eine wertvolle Alternative zu herkömmlichen, zuckerhaltigen Produkten.
Sortiment an zuckerfreien Süßigkeiten und die genaue Definition von zuckerfrei:
Bei Zuckerfrei Store findet man – je nach Zuckergehalt – unterschiedliche Produkte:
- Zuckerfreie Süßigkeiten – der maximale Zuckergehalt liegt hier bei 0,5 Gramm je 100 Gramm.
- Zuckerarme Süßigkeiten – maximaler Zuckergehalt 5 Gramm je 100 Gramm.
- Süßigkeiten ohne zugesetzten Zucker – kein Zusatz von Haushaltszucker erlaubt, jedoch keine Zuckerobergrenze.
- Alternativ gesüßte Süßigkeiten – für alle Menschen, die keinen Haushaltszucker essen wollen und stattdessen auf Dattelsüße, Kokosblütenzucker oder ähnliche Zuckeralternativen ausweichen.
Die genauen Beschreibungen zu zuckerfrei – zuckerarm – ohne Zuckerzusatz – alternativ gesüßt haben wir in einem Blogbeitrag zusammengefasst.
Moderne Ernährungskonzepte wie Low Carb oder LC/HF in Kombination mit Diabetiker Süßigkeiten zeigen den Trend auf, wohin die Reise geht. Eine zu hohe Kalorienaufnahme wird zunehmend kritisch gesehen, gleichzeitig steigt jedoch der Anteil an Übergewichtigen immer weiter an.
Welche Süßigkeiten sind für Diabetiker geeignet, was ist erlaubt und was ist nicht erlaubt
Grundsätzlich wirken zuckerhaltige Süßigkeiten direkt auf den Blutzuckerspiegel. Diabetiker bevorzugen daher Süßes mit einem möglichst tiefen Gehalt an Zucker: Es zählt dabei immer der Gesamtzuckergehalt im Lebensmittel. Gute Beispiele für Süßigkeiten mit wenig Zucker sind dunkle Schokolade und alle Süßigkeiten ohne zugesetzten Zucker. Wichtig ist auch darauf zu achten, dass die verwendeten Süßungsmittel aus natürlichen Rohstoffen stammen. Es gibt nämlich genügend Süßstoffe, die chemisch im Labor hergestellt werden. Details dazu erfahren Sie in unserem Blog-Artikel zum Thema Süßungsmittel aus natürlichen Rohstoffen vs. chemische Süßstoffe.
Was sind “Diabetiker-Lebensmittel”?
Dazu muss man wissen, dass es Diabetiker-Lebensmittel seit dem Jahr 2012 gesetzlich nicht mehr gibt. Grundsätzlich gilt: den ärztlichen Empfehlungen Folge leisten, die Zuckeraufnahme reduzieren und wenig gesättigte Fettsäuren aufnehmen. Zuckerfreie Lebensmittel empfehlen sich, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Zuckerfreie Süßigkeiten zeichnen sich durch 4 Vorteile aus:
- Stabilisierung des Blutzuckerspiegels: Zuckerfreie Süßigkeiten verursachen keine plötzlichen Spitzen im Blutzuckerspiegel, was für Diabetiker entscheidend ist. Diabetikerinnen und Diabetiker können den hohen Blutzucker nur unzureichend abbauen und müssen daher besonders darauf achten, dass der Zuckerspiegel nicht zu stark und nicht zu rasch ansteigt.
- Reduzierte Insulinanforderung: Da zuckerfreie Lebensmittel den Blutzuckerspiegel weniger stark nach oben treiben, wird weniger Insulin benötigt, um den Blutzucker zu regulieren. Gerade bei Diabetikern ist dieses Vorgehen erforderlich.
- Genuss ohne Verzicht: Essen und naschen erfreut und macht gute Laune. Diabetiker müssen nicht auf den Genuss von Süßigkeiten verzichten, sondern können zu Produkten ohne Zuckerzusatz greifen, was die Lebensqualität steigert.
- Vielfalt an Alternativen: Spezialisierte Händler wie Zuckerfrei Store bieten eine große Auswahl an zuckerfreien Süßigkeiten wie Schokoladen, Pralinen, Keksen, Kuchen und Muffins ohne Zucker an, die speziell für Diabetiker entwickelt wurden, aber auch für alle anderen Menschen, die weniger Zucker essen wollen oder müssen.
Neu: 8 Ideen für Diabetiker Süßigkeiten 2024
- Dunkle Schokolade ohne zugesetzten Zucker
- Obst der Saison – aber Achtung: Obst kann je nach Sorte eine Menge natürlichen Zucker enthalten! Gut geeignet sind Obstsorten mit wenig Zucker.
- Zuckerfreie Kekse mit Isomalt oder Maltit
- Pralinen ohne Zuckerzusatz
- Waffeln ohne Zucker
- Joghurt: versuche es mit mildem Joghurt und vermische ihn mit einigen Tropfen kalorienfreien Tastes oder zuckerfreiem Geschmackspulver – schmeckt herrlich!
- Schokoladenaufstrich ohne Zuckerzusatz statt der üblichen Zuckerbombe aus dem Supermarkt
- Chai-Tee ohne Zucker
Welche Lebensmittel sind gut bei Diabetes?
Generell ist eine ausgewogene Ernährung positiv: Vollkornprodukte, viel Gemüse, Hülsenfrüchte, gesunde Fette, wenig Salz. All das wissen die meisten Menschen und dennoch fällt es schwer, sich an diese Leitlinien zu halten. Ernährung wird eben in jungen Jahren erlernt und eine Ernährungsumstellung hin zu einer gesunden Ernährung fällt nicht immer leicht. Gesund essen und viel Bewegung sind die Grundlage für eine gesunde Lebensführung und einen modernen Lebensstil. Diabetiker Süßigkeiten sind in Deutschland seit 2012 rechtlich nicht mehr vorgesehen. Für Diabetiker gelten die gleichen lebensmittelbezogenen Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung wie für die Allgemeinbevölkerung.
Zuckerfreie Ernährung und low carb
Eine gänzlich zuckerfreie Ernährung und eine extreme Einschränkung der Kohlenhydrataufnahme wird von den meisten Ernährungsexperten kritisch gesehen. Der menschliche Körper und vor allem das Gehirn benötigt Kohlenhydrate, um gut versorgt zu sein. Von Nachteil ist jedoch die exzessive Zuckeraufnahme in modernen Gesellschaften. Der westliche Zuckerkonsum führt – vereinfacht gesagt – zu einer übermäßigen Energiezufuhr und damit zu Übergewicht, zu einem starken Schwanken des Blutzuckerspiegels und den damit einhergehenden Heißhungerattacken, zu einer möglichen Insulinintoleranz und zu möglichen Langfristerkrankungen wie unter anderem Organverfettung, Adipositas, Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen und Schlaganfall. Die Devise lautet daher: ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und ausreichend Schlaf. Jede Ernährungsumstellung muss im Vorfeld mit dem behandelten Arzt oder der Diätologin abgestimmt werden, Alleingänge sind gefährlich.
1. Lebensmittelkennzeichnung und Inhaltsstoffe lesen
Was soll man bei Diabetes vermeiden oder reduzieren
- Haushaltszucker
- Tierisches Fett
- Frittiertes
- Hoch verarbeitete Lebensmittel
- Sahne, Butter und fetten Käse
- Chips und Knabbereien
- Kuchen und Torten
- Alkohol
- Lebensmittel mit hohem Kaloriengehalt
Die aufgezählten Lebensmittel haben allesamt einen hohen Nährwert. Die übermäßige Aufnahme führt zu Übergewicht, hohem Blutdruck und einer Verfettung der inneren Organe. Weniger ist mehr.
Volkswirtschaftliche und gesundheitspolitische Aspekte von Diabetes
Übergewicht ist das neue Rauchen!
In Deutschland ist mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung übergewichtig oder adipös, wie man es täglich in der Öffentlichkeit beobachten kann. Übergewicht wird zunehmend als Normalzustand angesehen und oftmals nur als optische Abweichung interpretiert. Die Anzahl an übergewichtigen Erwachsenen hat sich seit 1993 verdoppelt und liegt in Deutschland bei rd. 60 %. Die USA verzeichnen aktuell rd. 75 % Übergewichtige, was den europäischen Trend erschreckend aufzeigt1).
Es ist durch zahlreiche Studien erwiesen, dass Übergewicht ursächlich für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Verdauungssystems und der Gelenke verantwortlich ist. Zudem fördert ein zu hohes Körpergewicht die Entstehung von Krebs2).
Übergewicht entsteht primär aus dem Ungleichgewicht zwischen zu hoher Energieaufnahme auf der einen Seite und zu geringer Bewegung auf der anderen Seite. Will man also sein Gewicht reduzieren bzw. halten, sind diese beiden Stellschrauben wichtig.
Tägliche Bewegung aktiviert den Stoffwechsel und hat folgende Vorteile:
- Training des Herz-Kreislauf-Systems
- Verbesserung der Sauerstoffsättigung im Körper
- Hungergefühl reduziert sich automatisch
- Leicht durchzuhalten
- Nachhaltig
- Reduktion von Gewicht
Von angemessener Bewegung profitiert praktisch jeder3).
In der Ernährung ist es wichtig, auf frisch zubereitete und wenig hoch verarbeitete Lebensmittel zurückzugreifen.
- Gemüse
- Hülsenfrüchte
- Magerer Fisch und mageres Fleisch
- Ausreichend Vitamine und Proteine
Diabetiker Lebensmittel 2024 fügen sich hervorragend in dieses Konzept. Gleichzeitig die Kohlenhydrataufnahme reduzieren, indem man weniger zucker- und stärkehaltige Produkte konsumiert, unterstützt das Bemühen nach einer kalorienarmen Ernährung.
Viele Menschen tappen in die tägliche Zuckerfalle: gesüßte Erfrischungsgetränke und Fertigprodukte enthalten vielfach versteckte Zucker in (zu) großer Menge. Versteckte Zucker sind heimtückisch: Sie verbergen sich unter verschiedenen Bezeichnungen in sehr vielen Lebensmitteln4).
Zuckerkonsum Deutschland: Empfehlung WHO Weltgesundheitsorganisation5), tatsächlicher Konsum
Zielführend ist, gerne und mit Genuss zu essen. Verzicht und Bestrafung sind nicht sinnvoll, vielmehr geht es um bewusstes Genießen. Süßes und Desserts in Maßen haben ihre Berechtigung. Auch die Ernährungs-Docs haben zum Thema zuckerfrei gesund leben interessante Beiträge gestaltet. Schau rein bei NDR bei den Ernährungs-Docs. Es zahlt sich aus, diese Tipps zu zuckerfrei leben und zuckerfrei gesünder leben anzusehen und nachzuvollziehen. Zuckerfrei essen ist – wie jeder von uns weiß – oft schwierig. Für immer zuckerfrei und komplett auf Zucker zu verzichten ist da schon die Super-Challenge. Aber es gilt wie immer: Gehe den ersten Schritt und versuche einmal, 4 Wochen zuckerfrei zu leben. Vergleiche das Vorher und das Nachher und du wirst überrascht sein, wie dein Körper auf den Zuckerentzug reagiert. Im Internet finden sich viele Zuckerfrei-Rezepte für zuckerfreien Kuchen, zuckerfreie Plätzchen und Kekse, zuckerfreie Aufstriche und vieles mehr. Es beginnt schon beim Frühstück mit zuckerfreiem Müsli. Man ahnt oft gar nicht, wie viel Zucker in den Lebensmitteln versteckt ist.
Zuckerfrei Store ist der Spezialist für zuckerfreies Naschen.
- Schokoladen und Pralinen ohne Zuckerzusatz
- Zuckerfreie Kekse und Waffeln
- High-Protein Eiweißriegel ohne Zucker
- Aufstriche ohne Zuckerzusatz und vieles mehr
Bei Zuckerfrei Store findet man eine breite Auswahl an zuckerfreien und zuckerarmen Produkten für eine kalorienreduzierte Ernährung.
Alle Produkte sind garantiert frei von zugesetztem Haushaltszucker und frei von chemischen Süßstoffen. Statt mit Süßstoffen aus dem Labor sind unsere Produkte ausschließlich mit Süßungsmittel aus natürlichen Rohstoffen gesüßt.
Quellenangaben:
- Übergewicht und Fettleibigkeit nach Ländern weltweit | Statista
- WHO EUROPEAN REGIONAL OBESITY REPORT 2022
- Informationsblatt: Bewegung und Sport in der Krebsvorbeugung (krebsinformationsdienst.de)
- https://www.zuckerfrei.store/versteckte-zucker/
- https://www.who.int/publications/i/item/9789241549028
Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes oder einer ausgebildeten Diätologin einzuholen.
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